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WAS WIEN WIRKLICH ZUR LEBENSWERTESTEN STADT DER WELT MACHT

von AKKADIA - 15. Jun 2021

Wien ist die lebenswerteste Stadt der Welt. Meinen zumindest Mercer und der Economist. Die Wiener sind irgendwie stolz darauf, aber trotzdem wird keine Gelegenheit ausgelassen zu raunzen. Über die Touristen, verspätete Öffis, den Wind. Vor allem den Wind. Irgendwas ist immer. Man ‚sudert‘ hier halt gern. Nehmen wir uns kurz mal die Zeit, die schönen Seiten Wiens wertzuschätzen. Werfen wir einen genauen Blick darauf. Was macht Wien so lebenswert? Wodurch unterscheiden wir uns von anderen Städten? (Außer dem Raunzen.)

SUPPE

Beim Essen kommen die Leute zusammen, heißt’s. Ob die Sachertorte im Kaffeehaus, die Blunzn in der Buschenschank oder das typische Wiener Schnitzel im Wirtshaus. Natürlich mit Suppe davor. Frittaten bevorzugt. Kaum eine andere Küche ist von so vielen Einflüssen geprägt, wie die Wiener Küche. Einst wurde die Stadt sogar als ‚das größtes Wirtshaus des Heiligen Römischen Reichs‘ bezeichnet. Und von Streetfood haben wir sowieso unsere ganz eigene Interpretation: Würstelstände! Was wäre Wien nur ohne sie? Schon Bruno Kreisky ließ sich seine allwöchentliche Wurst bei Leo’s Würstelstand nicht entgehen. Wien hat kulinarisch also echt viel zu bieten. Uns freut’s!

GRÜN

Es grünt so grün, wenn Wiener Blüten blühen. Oder so. Ja, Wien ist nicht nur super urban, sondern auch noch super grün. Nämlich ganze 49,6% der Gesamtfläche. Also zwei Drittel, würde der Wiener sagen. Fifty-fifty in Wirklichkeit. In Tausend minus zehn Parkanlagen haben die Wiener die Möglichkeit, sich zu entspannen. Oder sportlich zu betätigen. Wie man das halt lieber handhabt. Wem das nicht genug ist, braucht sich nur in die Straßenbahn zu setzen – weit ist es nicht bis zum nächsten Wald.

& PARTY

Für diejenigen, die nicht in den Wald wollen bzw. einfach nicht stillsitzen können, gibt es in Wien auch allerhand zu unternehmen. Donauinselfest, Stadtfest, Wiener Festwochen, Filmfestival. Und dann auch noch die unzähligen Lokale, Clubs und Events. In Wien wird einem wirklich nicht langweilig. Und das Beste daran: Vieles ist auch noch kostenlos! Wer Inspirationen für Aktivitäten sucht, sollte sich definitiv unsere Bezirksserie ansehen.

NOCH WAS: TRADITIONEN

Manches ist in Wien so sicher wie das Amen im Gebet: Zum Beispiel zieht‘s die Hiesigen im Herbst zum Heurigen. Die jahrhundertealte Tradition, einen neuen Wein-Jahrgang zu feiern, ist eine Besonderheit und aus der Wiener Kultur nicht wegzudenken. Und sogar (immaterielles) UNESCO Weltkulturerbe! Der Heurige macht das Ende des Sommers ein bisschen weniger schlimm und das Leben in Wien einfach schöner. Und wenn man den Wiener nicht beim Heurigen trifft, dann sitzt er im Kaffeehaus und zelebriert die weltbekannte Kaffeehauskultur. Übrigens auch Weltkulturerbe. Seien wir ehrlich. Haben wir es nicht wirklich schön? Wie sagte schon der Altbürgermeister: „Mei Wien is ned deppat!“ Recht hat er.